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Der fluss Płociczna

Er ist ein linksseitiger Nebenfluss der Drawa. Seine Länge beträgt ca. 51km, die Fläche des Einzugsgebietes 440 km². Der Fluss entspringt in der Nähe der Ortschaft Mirosławiec. Bis zur Mündung seines Nebenflusses - Runica, ist er schmal, seicht und reguliert, weiter aber ist er wild und weist beinahe einen natürlichen Charakter auf. Die Płociczna fließt durch den Sitno-,Płociczno-und Ostrowieckie-See. Die schönste Strecke (mit vielen Mäandern und Abhängen) befindet sich unterhalb ihres Einflusses in den Ostrowieckie-See. Der Fluss ist ungewöhnlich wechselhaft. Mal ist die Strömung reißend und der Grund kiesig, mal- zwischen den Wiesen oder den Erlen-Wäldern - ruhig. Der Fluss liefert durchschnittlich pro Sekunde: 1,2m³ bei seinem Einfluss in die Parkgrenzen, 2 m³ bei Pustelnia, 3m³ bei seiner Mündung in die Drawa. Das Wasserniveau bleibt im Laufe des Jahres stabil und schwankt gewöhnlich um ca. 30cm.

In seinem Tal kommen zahlreiche Quellen, welche mit Erlen-Wäldern bewachsen sind. An einigen Standorten in den Auen-Wäldern wächst der Seidelbast. Im Fluss leben: Plötze, Kaulbarsch, Schneider, Steinbeiser, Döbel, Barsch, Barbe, Quappe. Man trifft auch solche Fischarten wie: Bachforelle, Äsche, West-Groppe. Ihre Laichplätze haben auch Meerforelle und Seeforelle. Es gibt eine große Chance, dass der Lachs hier seine, schon potentiell bestehenden Laichplätze, finden wird. Das betrifft auch die aus Besetzen stammende Population. In dem Fluss leben viele Biber. Sie zerbeißen die am Ufer wachsenden Zitterpappeln und benagen die Rinde der Buchen. Es gibt hier auch zahlreiche Fischotter.

Die Steine des Flusses, insbesondere auf der Strecke Sitno-Płociczno, sind mit rötlichem Hildebrandia rivularis bewachsen. Diese Pflanze kommt nur in den Gewässern mit einer reißenden Strömung, die eben für die Płociczna charakteristisch ist, vor. Die Wasserqualität, insbesondere in den Parkgrenzen, entspricht (hinsichtlich der physisch-chemischen Parameter) der ersten Reinheitsklasse. Das ist in Polen selten. Nur die Gehalte von Phosphaten (Düngermittel im Boden des Einzugsgebietes) und vom Chlorophyll (natürlicher Prozess, in dem das Plankton der Seen durch den Fluss transportiert wird) überschreiten die zugelassenen Grenzen.

Der Fluss wurde oft in den alten Urkunden erwähnt. Vom 14. bis zum 18. Jahrhundert verlief an einer langen Strecke seines Ufers die Grenze zwischen Brandenburg und Wielkopolska (Großpolen). Bis heute stellt der untere Abschnitt des Flusses eine Grenze zwischen den zwei Wojwodschaften: Lubuskie und Wielkopolskie dar. An einigen Stellen seines Tales verlaufen die markierten Wanderwege. Einer führt zu den schönsten Fragmenten: zu den Überresten einer alten Mühle bei sog. Stara Węgornia.

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