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Ichtiofauna

Die Fischfauna des Drawieński Nationalpark zählt 39 Arten von Fischen und zwei Arten von Neunaugen. Dazu gehören sowohl häufig vorkommende, als auch in Polen seltene Arten. Diese Artenvielfalt ist möglich dank der Verschiedenheit der Gewässer. Die Hauptflüsse des Drawieński Nationalparks bilden ein Reich für die Äsche. Charakteristisch ist da eine schnelle Strömung, steiniger, kiesiger oder sandiger Grund, ein hoher Sauerstoffgehalt und ein niedriger Inhalt der Biogene. Es treten dort sehr gute Lebensbedingungen für die „strömungbedürftigen“ Fischarten auf und ebenso für die, deren Rogen einen steinigen oder kiesigen Grund für seine Entwicklung braucht. Eine für die fließenden Gewässer typische Art ist der Lachs. Er gehört zu den Wanderfischen. Erwachsene Individuen leben im Meer, aber zum Laichen ziehen sie flussaufwärts. Nach der Laichzeit stirbt die Mehrzahl der Altfische und nur einzelne Exemplare kehren zum Meer zurück und können dann wieder ihre Laichwanderung unternehmen. Die Lachs-Population kam in Drawa und Płociczna bis in die Mitte der 80 Jahre vor. Sie wies das schnellste Zuwachstempo in ganz Polen auf. 1962 hat man einen 144cm langen und 24 kg schweren Lachs gefangen. Ende der 80-er Jahre brach die Population des Drawa-Lachses zusammen. 1995 hat man über 20.000 Junglachse, die in polnischen Brutzentren gezüchtet wurden, im Fluss Drawa freigelassen. Brutmaterial stammte aus dem lettischen Fluss Düna. Diese Handlungen werden jedes Jahr wiederholt. Schon nach 2 Jahren hat man 32 große „Nester“ beobachtet und einige Exemplare gefangen.
Neben dem Lachs kommt in den Flüsse des DNP auch die Äsche und drei biologische Formen der Forelle. Es sind:

  • Meerforelle- sie vermehrt sich und lebt in den Flüssen, ihre Reife erreicht sie aber im Meer
  • Seeforelle- sie vermehrt sich in den Flüssen, lebt aber in den Seen
  • Bachforelle- sie verbringt ihr ganzes Leben in den Flüssen.

Eine weitere Art, die in Gewässern des Parks vorkommt, ist die Zährte. Sie vermehrt sich - wie Lachsfische - in den reinen Flüssen, lebt aber in den Seen oder in den Küstengewässern von Meeren mit einem niedrigen Salzgehalt. Im DNP bilden Zährten die Fluss-Seen Populationen, sie unternehmen aber keine Wanderungen zum Meer. Diese Art gilt in Polen als extrem bedroht. Neben den oben genannten treten im Park genauso seltene, nicht so bekannte Fischarten auf. Es sind: West-Groppe, Ellritze, Schneider, Bitterling, Schlammpeitzger, Bachschmerle sowie Fluss-und Bachneunauge. In den Seen des Parks leben typische Arten: So kann man Klein-Maräne-Seen, Schlei-Hecht-Seen und Zander-Seen unterscheiden. Die Wasserqualität von einigen Seen garantiert gute Vermehrungs- und Lebensbediengungen für Kleine und Große Maräne. Diese beiden Arten benötigen tiefe, gut mit Sauerstoff gesättigte Seen, mit sandigem oder steinigem Litoral und mit Armleuchteralgen. Die Kleine Maräne besiedelt folgende Seen: Pecnik Duży, Płociowe, Marta, Ostrowieckie. Die Große Maräne kommt hingegen im Ostrowieckie-, Marta- , Czarne-See vor. In dem letztgenannten ist ihre Population endemisch. Betonenswert ist auch die einheimische Population der Seeforelle. Sie lebt in den Seen mit dem Durchfluss der Płociczna ,vermehrt sich aber in ihrem Nebenfluss -Runica.

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