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Der See Sitno

Es ist ein See im Drawieński Nationalpark (73,89 ha, max. Tiefe 7 m). Durch den See fließt der Płociczna-Fluss durch. Hier begann der Sicieński-Kanal, der an seinem Tal verlief, an. Der See weist den eutrophischen Charakter auf. Er wird von Röhricht umgeben. Am nördlichen Teil kommen seltene in den Seen dieser Region Wasser-Schwaden-Röhricht und Streifen vom Kalmus vor. Der Grund ist durch eine üppige Pflanzendecke bewachsen. Sie besteht aus: Laichkräutern, Tausendblättern, Hornblättern und der Wasserpest. Auf der Wasserfläche, insbesondere am westlichen Ufer, haben sich üppige Gemeinschaften von Seerosen und Gelben Mummeln entwickelt. Da, wo der Płociczna-Fluss einfließt, kommen für Vögel attraktive Sandbänke, sowie gut erhaltene sumpfige Erlen-Wälder vor.

Vom Norden und vom Süden ist der Seebecken von Erlen- Auen-Wäldern umgeben. Aus der Sicht der Naturforscher sind die Quellen interessant. Sie befinden sich am Fuße einer Böschung, die den See vom Norden her umfasst. Diese Quellen speisen den See mit Wasser. Es kommen hier interessante Erosionsprozesse vor, die manchmal durch entwürzelte Bäume verursacht werden. Es befinden sich hier viele Nester des Haubentauchers.

Der weitgespannte und seichte Sitno- See ist ein sog. Polimiktischer See, dessen Wasser bis zu seinem Grund durch den Wind gemischt wird. Der Nährstoffgehalt der Gewässer ist sehr hoch. Viele Biogene werden durch den Płociczna-Fluss aus seinem oberen Einzugsgebiet mitgebracht. Infolge dessen beginnt im Sommer schon in der Tiefe von 2-3 m, eine sauerstofflose Zone. Die durchschnittliche Sichttiefe beträgt 1,3m. Der Wasserspiegel ist im Laufe des Jahres stabil. Er schwankt höchstens um 15cm. In der Fisch-Fauna dominieren: Plötze, Barsch, Ukelei und Blei. Es treten auch: Rotfeder, Aal, Hecht, Kaulbarsch, Güster, Schlei und Bitterling auf.

Am östlichen Rand des Sees gibt es ausgedehnte, floristisch interessante Wiesen, sog. „Nördliche Wiesen“. Am Rande des Waldes wachsen vier monumentale Eichen. Am nördlichen Ufer, auf einem hohen Abhang liegen die Überreste des schon nicht mehr vorhandenen Dorfes Sitno. In ihrer Nähe verläuft der gepflasterte Droga Krępska (Krępska Weg), an der sich ein Parkplatz befindet. Dort wächst eine schöne seltene Form der Kiefer, und zwar die „Kragenkiefer“. Ihre Rinde steht dachziegelartig vom Stamm ab. An einigen Stellen dieses Weges hat man eine schöne Aussicht auf den See.

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