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Insekten

Ungewöhnlich reich ist im Park die Fauna von Libellen. Es kommen hier natürliche Populationen vor, welche für die bewaldeten und die an Gewässer reichen Regionen von Mittel -und Osteuropa typisch sind. An den Flüssen sind am häufigsten die schlanken blauflügeligen Prachtlibellen anzutreffen. Ihre Männchen sind metallisch-blau, die Weibchen grün oder braun. An diesen Standorten kommt auch Asiatische Keiljungfer vor. Es sind große schwarze Libellen mit einer gelb-grünlichen Zeichnung. Zahlreiche Vertreter dieser Art fliegen schnell über dem Wasserspiegel. Häufig ist auch die unter Schutz stehende Grüne Keiljungfer. Man kann sie vorwiegend im Juli und August antreffen. Die einmaligen Libellenarten sind mit den Torfmooren und dystrophischen Seen verbunden. Am seltensten ist die Zwerglibelle, welche in Polen vom Aussterben bedroht ist. An diesen Standorten leben auch: Braune Mosaikjungfer, vier Arten der Moosjungfern sowie die seltene, unter Schutz stehende Südliche Binsenjungfer.

Über den Torfmooren fliegen auch zahlreiche Alpen Schmaragdlibellen und über den Seen, vor allem in der Zone der Wasserpflanzengemeinschaften solche Arten wie: Große Mosaikjungfer, Zweiflecklibelle, Vierflecklibelle. Da sind auch die schlanken gleichflügeligen Libellen wie: Azurjungfern, Becherjungfern, Winterlibellen sowie die intensiv roten Kleinlibellen zu finden. Obwohl Libellen eng mit den Wasserökosystemen verbunden sind, können sie auch weit von den Gewässern auftreten. Im Schatten und im Halbschatten, manchmal sogar nach der Dämmerung fliegt über den Wegen und Waldwiesen die große Herbst Mosaikjungfer. An besonnten Stellen sind die kleinen Heidellibellen und die Segellibellen zu beobachten. Die meisten kommen aber an den Torfteichen und an den Ufern von größeren Rinnen-Seen vor. Sehr häufig ist im Park die Blauflügelige Prachtlibelle zu beobachten. Damit diese Vielfalt bleibt, müssen wir ständig für die Reinheit der Gewässer, für die Erhaltung der Torfmoore und dystrophischen Seen mit ihrer spezifischen Vegetation Sorge tragen.

Im Drawska-Urwald hat man bis heute ca. 50 Arten der Tagesschmetterlinge beobachtet. Jeder kennt Weißlinge, Zitronenfalter, Tagpfauenaugen, Admirale, Trauermäntel, Edelfalter, Großen Feuerfuchs oder Kleinen Fuchs. Weniger bekannt sind aber solche Arten wie: Randring-Perlmuttfalter, Scheckenfalter, Tagfalter III Blauschillernder Feuerfalter. Besonders zahlreich treten im Park die schwer erkennbaren Widderchen und Bläulinge auf. Erwähnenswert sind hier zwei Arten: Schwalbenschwanz, der noch in der Umgebung der Ortschaft Barnimie relativ häufig, insbesondere auf den Grashängen, vorkommt und Großer Schillerfalter, der im ganzen Urwald anzutreffen ist. Die Larven der letztgenannten Art zerfressen die Pappelbäume, die erwachsen Exemplare fressen am liebsten Pferdedünger.

Sehr unterschiedlich ist im Park die Fauna von kleinen Schmetterlingen und Nachtfaltern. Einige Arten, die sich massenhaft Vermehren können, bereiten den Förstern viele Ungelegenheiten. Nachdem in den 80-er Jahren die Nonne die Mehrzahl von Fichtenwäldern zerstört hat, wird ihre Population genau beobachtet. Eine ähnliche Tendenz weist der Gemeine Kiefernspanner auf. Außer einigen Gattungen wurden jedoch die Nachtfalter nicht gründlich erforscht.

In den letzten Jahren stellen die Entomologen fest, dass sowohl die Anzahl als auch die Vielfältigkeit der Schmetterlinge drastisch sinkt. Diese Tendenz ist auch im Drawieński Nationalpark zu merken. Um den heutigen Bestand zu erhalten, müssen ihre Standorte, also Wiesen oder Torfmoore geschützt werden.
Auf dem Gebiet des Drawieński Nationalpark stellen die Bockkäfer eine der meist bekannten Gruppe dar. Es sind schlanke Insekten mit charakteristischen langen Fühlhörnern. Sie sind oft auf den Blütenständen der Doldengewächsen oder auf den Stämmen und Blättern anzutreffen. Zu den größten gehört der Mulmbock, der bis zu 15cm.

Körperlänge erreicht. Man kann ihn auf den warmen Kiefernstämmen beobachten. Als Symbol des Parks gilt der Zimmermannsbock, ein schönes graublaues Insekt. Charakteristisch für ihn ist, die Fühlhörner sind viel länger als der Körper. In den natürlichen Baumbeständen kommt auch der Gefleckte Schmalbock vor. Dieser Käfer, der schon in Polen sehr selten ist, tritt hier, dank der Erhaltung von einigen hundert Hektar der alten Buchenwälder, relativ oft auf. Gelb-schwarze Arten sind auf den Blumen sitzend zu sehen. Hier kommt auch: der schon erwähnte Zimmermansbock und der ihm ähnliche Eichenwidderbock vor. Ihre Färbung - wie bei Wespen - soll die Vögel abschrecken. Am Rande der alten Baumbestände ist der Sägelbock anzutreffen. Dank der Biber, welche die Pappelbäume abschneiden, gehört ihre Artenvielfalt zu den zahlreichsten in Pommern. Manchmal kommt im Park der metallische Moschusbock vor. Solche Arten wie: Halsbock, Waldbock und Laubholzzangenbock sowie Kleiner Schmalbock sind hier schon aber am häufigsten. Man darf jedoch nicht vergessen, dass diese Gruppe in dieser Region durch über 50 Arten vertreten ist.
Am seltensten ist der kleine Variabel Schönbock, dessen Larven die an sonnigen Standorten wachsenden Wacholder zerfressen. Die auf dem Waldstreu vorbeieilenden Laufkäfer oder langsam schreitenden Waldmistkäfer, die über sandige Wege fliegenden Wiesen-Sandlaufkäfer und zahlreiche Marienkäfer vertreten auch diese Gruppe.

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