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Geschichte

ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DES DRAWIEŃSKI- NATIONALPARKS

Mit den Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des geplanten Drawienski Nationalparks und des Drawska-Urwaldes hat man im Jahre 1969 begonnen. Die hier ankommenden Fachleute, waren von der Schönheit dieses Gebiets, von der Wildnis und Waldstille begeistert. Die gesammelten Materialien ließen 1974 das Naturschutzgebiet „Drawa“ gründen. Es wurde eine Anregung, und Motivation, ein Objekt von Rang des Nationalparks zu gründen.
Aus dem Interview mit dem Szczeciner Woiwode:“...Mir liegt ein dicker, umfangreich mit Fotos illustrierter Band, voll Tafeln, Karten, Schaubildern. Das ist eine aus dem Team der Wissenschaftlern der Landwirtschaftsakademie in Szczecin unter der Leitung von Prof. Janina und Mieczysław Jasnowscy bearbeitende Monographie und Dokumentation von Flora und Fauna des 547ha großen Gebietes vom Drawska Urwald. Es ist ein im Maßstab Europas einmaliges Gebiet...“( „Kurier Szczeciński“ 1974).
In den Jahren 1978/79 brachte der Woiwotschaftsnaturausschuss zusammen mit der Liga für Naturschutz den ersten Antrag auf Gründung eines Nationalparks ein. Eine Basis sollten die schon vorhandene Reservate bilden. Urheber dessen waren Doz.Lucjan Agapow, Mag.Ing. M.Chełkowski und Mag. Ing J. Krawiec.
Ein Wendepunkt war die wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Naturbestände in der Woiwodschaft Gorzów“, die im September 1981 durch das Forschungs- und Beratungszentrum TWNP, durch die Biologie -und Naturforschungsstätte an der Filiale der Poznaner Hochschule für Körperkultur in Gorzów und durch das Woiwodschaftsamt in Gorzów organisiert wurde. Durch die veröffentlichten Materialien aus der Konferenz konnte das geltende Naturschutzprogramm, mit Rücksicht auf die Änderungen im Netz von vorhandenen Naturschutzgebieten, korrigiert werden. Man kam wieder auf die Idee der Gründung eines Nationalparks zurück. J.und M. Jasnowscy haben es vorgeschlagen, dass der Ostrowieckie -See samt des schon geschützten Flusses Drawa und Urwald in Radęcin mit Erfolg eines Ausgangspunktes für ein zukünftiges Naturschutzobjekt von Rang eines Nationalparks werden könnte. „Was zeichnet die Umgebung von Drawno so aus, dass die Idee der Gründung eines Nationalparks überhaupt geboren war? - Die Wälder und Gewässer hat .Prof. M. Jasnowski auf diese Frage geantwortet. Und welche Wälder und Gewässer. „Ziemia Gorzowska“, 14.06.1985.
Der Wissenschaftsrat der Konferenz hat beschlossen, den Antrag auf Gründung des Drawienski Nationalparks in eine Liste der geplanten Nationalparks einzuschreiben. Aus dem Schreiben des Woiwodschaftsamtes an das Ministerium für Forstwirtschaft und Holzindustrie: „...Am 16 März 1983 während der Sitzung von Exekutive der PZPR (damalige polnische Arbeiterpartei), an der sowohl Sie, als auch der Direktor der staatlichen Bezirkforstverwaltung teilgenommen haben, wurde der Beschluss über die Notwendigkeit der Gründung von einem Nationalpark in vernünftigen Grenzen getroffen...“
Am 30. 10.1984 hat der Staatsrat für Umweltschutz den Drawieński Nationalpark in eine Liste der geplanten Nationalparks eingeschrieben. Nach den Konsultationen mit dem oben genannten Rat, hat auch das Naturschutzdepartement bei Ministerium für Forstwirtschaft und Holzindustrie eine positive Meinung über die Gründung des Parks abgegeben.
Die Forschungsarbeiten sowie Ansammlung und Ergänzung von Dokumentation waren fortgesetzt. An diesen Arbeiten haben die Wissenschaftler aus folgenden Forschungszentren teilgenommen:

  • A. Mickiewicz- Universität in Poznań,
  • Landwirtschaftsakademie in Szczecin,
  • Zentrum für Forschungen und wissenschaftliche Expertisen,
  • Filiale der Hochschule für Körperkultur in Gorzów,
  • Büro für Raumordnung der Wälder und Waldgeodäsie.

Man hat folgende Forschungsgruppen gebildet:

  • Für die Forschung und Einschätzung der Land- und Flussflora,
  • Für die Physiographie,
  • Für die Forschung der Flora in Seen,
  • Für die Bearbeitung von Aufgaben des Tourismus und der touristischen Infrastruktur,
  • Für die Bearbeitung von Aufgaben der Umweltbildung,
  • Für die Bearbeitung von Regeln der Forst- und Jagdwirtschaft,
  • Für die Bearbeitung von Regeln der Fischerei,
  • Für die Inventur der Leichplätze von Lachs und seinem Artenschutz

Zum Koordinator wurde L.Agapow.
1985 übergab man die fertige Dokumentation an das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft. Damit war die Grundphase, die wichtigste Etappe der Gründung, beendet.
Ein Beispiel für das Engagement der Schuljugend, Lehrer, Einwohner und lokalen Aktivisten, war ein Treffen, das unter dem Titel“ Tagung der Aktivisten der Naturschutzliga“, das am 28/29.05.1989 in Drawno stattgefunden hatte. Die Betreuerin der Liga Frau Bernardetta Staszczyk schrieb „...Schon zum dritten Mal hat man dieses Treffen veranstaltet. Sein Ziel war, den Teilnehmern die Flora und Fauna vorzustellen. Daran haben auch die Behörden von verschiedenen Naturschutzorganisationen, Herr L.Agapow, Schuljugend aus der Woiwodschaften Gorzów, Piła, Zielona Góra, Vertreter der Gemeindebehörden, und die Schulleitung der Schule in Drawno teilgenommen. Die Anwesenden haben folgenden Beschluss getroffen“...Wir stellen den Antrag, dieses Gebiet unverzüglich, durch Gründung eines Nationalparks, unter Schutz zu stellen...“.
Der Drawieński Nationalpark war, dank vieler Bemühungen von Wissenschaftlern, Aktivisten, vielen Organisationen und Ämtern entstanden, die davon überzeugt waren, dass diese schöne Ecke geschätzt werden soll. Heutzutage führen alle auf seinem Gebiet aufgenommenen Tätigkeiten, den gegenwärtigen und zukünftigen Generationen ein Beweis, der Herrlichkeit der Natur zu geben.
Alle hier zitierten Materialien sind in der Parkbibliothek zu finden.

Historia Parku

  • Badania naukowe na rzece Drawie
  • foto_20050620115400.jpg
  • foto_20050620115434.jpg
  • I dyrekcja DPN 1990
  • II dyrekcja DPN 1992
  • Rok 1990
  • Rok 1991
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Gallery

  • Wyspa "Lech" na jez. Ostrowieckim, fot. Marcin Bielatko
  • Czapla siwa, fot. Marcin Bielatko
  • Zimorodek, fot. Przemysław Wiśniewski
  • Rezerwat Radęcin, fot. Marcin Bielatko
  • Rzeka Drawa- Jesień, fot. Marcin Bielatko
  • Bielik, fot. Marcin Bielatko
  • Wydra, fot. Ł. Łukasik
  • Storczyki, fot. Marcin Bielatko
  • Wydra, fot. C. Korkosz
  • Gągoły, fot. Elżbieta Hołubczat

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