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Hungrige seen

Es sind 5 dystrophische Seen ohne Abfluss, die der Vertorfung durch Moorpflanzen unterliegen. Ihre Fläche beträgt entsprechend: 0,10ha, 0,42ha, 0,64ha, 0,65ha, 0,87ha. Angelegt sind sie im nordwestlichem Teil des Parks. Schon vor dem Jahr 1984 wollte man hier ein Naturschutzgebiet gründen ( es wurde sogar die entsprechende Dokumentation bearbeitet). Der Zweck seiner Gründung war: Die Torfseen und Torfmoore mit einer natürlichen, reich an aussterbenden und seltenen Arten (Sonnentaue, Barläppe) bestückten Pflanzendecke zu schützen. Es wachsen hier u.a.: Rundblättriger Sonnentau (Drosera), Sumpf-Porst, Torfmoorpolster (Eriophorum vaginatum), Gemeiner Seideblast (Daphne mezereum). Das direkte Einzugsgebiet dieser Seen entspricht der Fläche ihres gesamten Einzugsgebietes. Aus den zahlreichen Hügeln, die sich um diese mit dunklem Wasser gefüllten Kesseln herum befinden, fließen reichlich Biogene herunter. Die Abhänge um die Seen werden von einem alten Kieferwald bewachsen. Aus den, diese Seen umfassenden Torfmooren dringen zahlreiche Humusverbindungen ein. So gehören sie zu den sog. „Polihumus-Seen“. Das Wasser wird hier schwach gemischt, was zur starken thermischen- und Sauerstoffsstratifikation führt. In einem der Seen hat man das Vorkommen vom Barsch festgestellt. Der Name von diesen Seen - „hungrige Seen“ - war schon vor dem Zweiten Weltkrieg im Gebrauch. Zwei von ihnen sind auf dem blauen Wanderweg zu sehen.

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